Transition Management umfasst in unseren Projekten die Strategiedefinition, Umsetzungsplanung und vor allem die Etablierung der Veränderungen im Unternehmensumfeld:

Veränderungsprozesse sind komplexe Gebilde. Sie beinhalten sehr oft sachliche, emotionale, psychologische und systemeigene Komponenten.

Da sie sich auf unterschiedlichsten Ebenen wie z.B. der des einzelnen Individuums, eines umfangreichen Beziehungsgeflechts oder gar der ganzen Organisation auswirken, muss der Transitionprozess und seine Interdependenzen zielgerichtet beeinflusst und gesteuert werden.

Ihr Ansprechpartner

Carsten Fabig
Managing Director

Der 8-stufige Ansatz der Vineyard Management Consulting GmbH bedient sich einer mehrstufigen Vorgehensweise für die erfolgreiche Gestaltung von Transitionprozessen. Dabei werden insbesondere emotionale sowie rationale Akzeptanzgrade der Veränderungsphase berücksichtigt.

Phase 1 – Planung: Zum Start wird zumeist mit Hilfe moderner Methoden rational analysiert, warum eine Veränderung notwendig ist und daraufhin geplant, was diese bewirken soll.

Phase 2 – Veröffentlichung: In dieser Phase kommt es zur Veröffentlichung des Veränderungsbedarfs, die nicht selten in emotionaler Betroffenheit und Überraschung bestimmter Zielgruppen der Veränderung resultiert.

Phase 3 – Positionierung: Hierbei positionieren sich normalerweise alle Zielgruppen. Dabei ist es entscheidend, zielgruppenorientiert den Veränderungsbedarf zu erläutern und darauf hinzuarbeiten, dass trotz unterschiedlicher Interessenslagen ein gemeinsames Bewusstsein zu z.B. Zielen, Chancen und Risiken als auch Rahmenbedingungen der bevorstehenden Initiative und dem dazu aufgesetzten Transitionprozess entstehen.

Phase 4 – Schaffung von rationaler Akzeptanz: Durch diesen wichtigen Schritt werden bei Zielgruppen (und v.a. Schlüsselpersonen für die erfolgreiche Veränderung) Vertrauen in den Transitionprozess und seine Prozessgestalter gewonnen.

Phase 5 – Schaffung von emotionaler Akzeptanz: In dieser Phase erfolgt die (wirkliche) Sicherung der emotionalen Akzeptanz der Betroffenen und Beteiligten durch eine ernsthafte, verbindliche und tiefgründige Auseinandersetzung mit Ängsten, Risiken und Sorgen der Zielgruppen.

Phase 6 – Testen und Pilotieren: Als nächstes werden dann Ressourcen aktiviert, Projekte operativ gestartet, Anpassungen getestet bzw. pilotiert und Änderungsmöglichkeiten aufgezeigt – die Veränderung nimmt Gestalt an!

Phase 7 – Umsetzung: Erst dann (!) werden idealerweise die möglichst straffen und zielgerichteten Veränderungsvorhaben umgesetzt, z.B. mit Hilfe eindeutiger Priorisierung, klaren Verantwortlichkeiten und Rollen sowie konsequenter Verhaltensweisen.

Phase 8 – Integration: Abschließend erfolgt die Integration der transferierten Strukturen, Prozesse, IT-Systeme, Verhaltensweisen oder Strategien in die Ex-Post-Transitionphase. Die Überführung in neue Gewohnheiten, die Stabilisierung noch neuen Lernerfahrungen als auch eine laufende Erfolgskontrolle sind hier hervorzuheben – und nicht zuletzt auch die Honorierung von Erfolgen und die Anerkennung für Geleistestes in den vorangegangenen Phasen.

Wenn es so viel Modelle gibt, warum geht dann immer noch so viel schief?

Im Allgemeinen liegt bei vielen unserer Kunden die Problematik v. a. in der Anwendung und der Erfahrung der Protagonisten im Umgang mit Transformationsprozessen.

Exemplarische Gründe für ein mögliches Scheitern sind:

  1. Zu hohe Selbstzufriedenheit
  2. Nicht ausreichende Unterstützung
  3. Unklare Ziele
  4. Mangelnde Kommunikation, unklare Informationslagen
  5. Zu wenig kurzfristige Erfolge
  6. Fehlende Integration des Wandels
  7. Zu langwierige Prozesse und Entscheidungen

Gerne helfen wir Ihnen, diese Gefahren zu umschiffen und Ihre Transformationsprozesse erfolgreich zu gestalten – wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme!

Umgesetzte Projekte (Auszug)

Bank
Transition Management einer weltweiten Reorganisation (inkl. Outsourcing in Service Center) eines Geschäftsbereiches mit über 5.000 Mitarbeitern

Telekommunikation
Change Begleitung bei der Integration der Mobilfunk- und Festnetzsparte sowie prozessualen Neuausrichtung eines IT Solutionsbereiches

Versicherung
Change und Transition Management für die strategische Neupositionierung und der damit einher gehenden Restrukturierung und Implementierung des neuen Geschäftsmodells